Baubericht  02 1969 S2

 

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Der zweite Tag, an dem sich, das Schiff in 400 m tiefen Gewässern vor der norwegischen Küste befand, war vor allem der Erprobung der Hauptmaschine gewidmet. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Tagesprogramm: Von 7.30 bis 8.30 Schleichfahrt bei einer Propellerdrehzahl von 30 Umdrehungen pro Minute. Dabei lief das Schiff 5 Knoten. An verschiedenen Stellen der Turbinenanlage wurden währenddessen Temperaturmessungen vorgenommen, um
die Kühlung bei längerer Schleichfahrt zu kontrollieren. Das Wetter war zwar so, dass die Reise Spaß machte, doch ließ sich das angekündigte Tief nicht verleugnen. Im Skagerrak brieste es auf bis Windstärke 6-7, dementsprechend nahm der Seegang von Stunde zu Stunde zu. Man kann also nicht von einer Schönwetter- probefahrt sprechen, auf der das Schiff keinen Beanspruchungen ausgesetzt gewesen wäre. Doch das Schiff zeigte ausgezeichnete See-
Eigenschaften und lag angenehm ruhig - auch ohne die

Flossenstabilisatoren, deren Erprobung ein weiterer Programm- punkt war. Man prüfte ihre Wirkungsweise, indem man einen negativen Effekt erzeugte, d. h. das Schiff mittels der Flossen künstlich in Schlingerbewegungen versetzte.In kürzester Zeit rollte das Schiff bis 20° nach jeder Seite. Es ist klar, dass es vor diesem Versuch erforderlich war, alles, was an Bord nicht niet- und nagelfest war, seefest zu verstauen! Erstaunlich war, in wie kurzer Frist die Bewegung des Schiffes wieder zur Ruhe kam, nachdem die Flossen umgesteuert worden waren: innerhalb einer
einzigen Schwingungsperiode!


Vom frühen Nachmittag bis spät in die Nacht hinein
wurden dann die Stufenfahrten durchgeführt, während der die Relationen Leistung - Drehzahl - Geschwindigkeit ermittelt wurden.

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aktualisiert am: 11.02.16

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