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1. Oktober 1967

Zwei Monate sind vergangen seit der feierlichen Kiellegung des Fahrgastschiffes „Hamburg" und ein neuer Blick in die Werkstatt soll von den Fortschritten der letzten Wochen Kunde geben. Der Schiffskörper wächst, eine Sektion nach der anderen wird montiert. Das untenstehende Bild lässt bereits Ausmaße und innere Struktur des Schiffes erkennen. Zugegeben, dass in diesem Stadium das Wachstum am meisten ins Auge springt, wie bei einem Haus, solange die Maurer am Werke sind. Wenn erst einmal das Dach darauf ist, scheint es langsamer zu gehen, weil die dann folgenden Arbeiten nicht so offen zutage liegen. Doch jetzt ist es ein Vergnügen, das Werden von Hamburgs hoffnungsvollstem Schiffsneubau zu beobachten, und wir wollen es Schritt für Schritt verfolgen. Es ist eine Wissenschaft für sich, wann was zum Einbau gelangt. Eine auf das sorgfältigste durchdachte Baufolge- Planung ist die Voraussetzung für ein zügiges Voranschreiten der Arbeit, und mit ihr steht und fällt die Einhaltung der Termine, auf denen sich bereits weiterreichende Pläne aufbauen. Die Ausarbeitung des Fahrplans für die Kreuzfahrten, den gemeinschaftlichen Liniendienst mit anderen Reedereien, — das sind Fragen, die nicht Zeit haben bis das Schiff fertig ist.

Unter einer organischen Baufolge ist- zu verstehen, dass alle Sektionen, alle Bauteile unter Berücksichtigung der Gesetze der Schweißtechnik in der Reihenfolge zusammengefügt werden, dass man sich nicht selbst den Weg verbaut. Diese Gefahr ist stets gegeben, wenn man es nicht abwarten kann, sichtbare Fortschritte zu registrieren. Wichtiger als ungestümes Vorwärts- drängen ist, den nicht wiederkehrenden Vorteil der leichten Zugänglichkeit, den das frühe Baustadium noch bietet, soweit es irgend geht zu nutzen: Rohrleitungen sind schon in den Doppelbodensektionen, die Wellenleitung ist, — wenn auch noch nicht endgültig gelagert, -- bereits an Ort und Stelle, feuersichere Schottüren werden montiert bevor das darrüberliegende Deck die Räume versperrt, in das Hinterschiff ist die Frischwasseraufbereitungsanlage eingebracht worden, in der Maschinenwerkstatt stehen Drehbank und Bohrmaschinen. Dies sind nur wenige herausgegriffene Beispiele, die in ihrer Verschiedenartigkeit ahnen lassen, bis zu welchem Grade die vorbereitende Planung alle Abteilungen des Schiffbaus, des Maschinenbaus, der Ausrüstung schon .jetzt ineinander verflicht.
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aktualisiert am: 11.02.16

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