TS„HAMBURG"
—vom Bug bis zum Heck—
Bald ist der Rumpf der „Hamburg" komplett. Bug und Heck haben die Hallen verlassen, segeln durch
die Lüfte und werden auf der Helling mit dem Schiffskörper verschweißt. Die einzelnen Sektionen
wiegen bis zu 80 t. Nur wenige fehlen noch, dann
ist das Schiff schwimmfähig. Vom Kiel bis zum
Promenadendeck, vom Wulstbug — dem charakteristischen Merkmal schneller Schiffe — bis zum eleganten
Kreuzerheck sind alle Großbauteile des Schiffskörpers zusammengefügt.
Die beiden Bildreihen
demonstrieren eindrucksvoll diese Bauphase der Montage großer Sektionen, die nun ihrem Ende
entgegengeht und von einem neuen Bauabschnitt abgelöst wird.
Im Innern des Rumpfes sind auf sechs Decks Hunderte
von Schotten und Wänden aufgestellt. Die Querschotte, die das Schiff in mehrere wasserdichte
Abteilungen gliedern, haben wasserdichte Türen, von denen gerade in den letzten Wochen viele eingebaut
worden sind.
Dreiundzwanzig hydraulisch schließbare Türen befinden
sich in den Schotten unterhalb der Konstruktionswasserlinie,
sechzig wasserdichte Stahltüren
mit Gummidichtung werden in den Wänden der
oberen Decks angebracht.