FESTORDNUNG
Jeder erscheint zur Feier des Tages so,
wie er es für richtig hält. Vorschlag für unsere österreichischen, schweizerischen und bayrischen Kollegen -zum Beispiel: Lederhose und Bergstiefel.
Im allgemeinen gilt der Grundsatz:
das Minimum an Bekleidung sollten zumindest Schuhe sein. Auch Perücken, Glatzen, sowie falsche und richtige Bärte sind erlaubt und heben die Stimmung. Jeder hat nicht nur gute Laune, sondern auch
genügend Durst mitzubringen. Wer infolge überreichlichen Alkoholgenusses
die Toiletten nicht rechtzeitig findet, kann sich auf der Brücke, bei unangenehmer Feuchtigkeit im Anzug, trocken legen lassen.
Das vollständige Ablegen von Kleidungsstücken ist erlaubt, muss jedoch vorher laut angekündigt
werden! Passionierte Bergsteiger dürfen, zum Gaudi des Kapitäns, am Ende der Feier, die
Außenbordwand als Heimweg benutzen. Die restlichen Festteilnehmer ziehen unter Gesang von kernigen Wirtshausliedern über die Passagiersdecks in ihre Quartiere zurück.
Diesen Anordnungen ist unbedingt Folge zu leisten, um einen reibungslosen Ablauf des Festes zu gewährleisten.
Die Festleitung (Hermann Koller)