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Kapitän Helmut B e n d e r

Kapitän Helmut Bender (4t4) führt das Kommando auf dem neuen deutschen Passagierschiff "HAMBURG". Nach seinem Abitur 1943 tat der gebürtige Heidelberger bei der Kriegsmarine Dinest. Nach dem Kriege studierte er in Karlsruhe und Hamburg Vermessungswesen und war vier Jahre beim Wasserbauamt Heidelberg tätig. 1951 rief ihn die Seefahrt. Auf Fracht- und Passagierschiffen lernte er alle "sieben Meere" kennen. Zwischendurch studierte er fünf Semester Jura. 1963 wurde er mit 37 Jahren Kapitän. 196? trat Bender in die Dienste der Deutschen Atlantik Linie.Als Urlaubsablösung kommandierte er die "HANSEATIC". Anschließend war Kapitän Bender in der Bauaufsicht der "HAMBURG" tätig. So lernte Kapitän Bender sein Schiff von Grund auf kennen. Für seine Hobbies Archäologie und Ozeanographie wird ihm in den nächsten Wochen und Monaten nicht viel Zeit bleiben.

 

1. Offizier Hans-Jürgen Dietrich

Der 1. Offizier Hans-Jürgen Dietrich (3l) ist Westfale. Seine Erstausbildung erhielt er 195^ auf dem Segelschulschiff "Deutschland" und fuhr anschließend bis I960 auf Schiffen des Norddeutschen Lloyd. Dem Steuermannsexamen schlössen sich drei weitere Jahre Fahrenszeit auf Fracht-und Kombischiffen an bis er 1964t sein Kapitänsexamen ablegte. Im Herbst 196? kam Dietrich auf die neue "Hansea-tic" und wurde Ende 1968 in der Bauaufsicht der "Hamburg" tätig. Dietrich ist Diziplinarvorgesetzter und verantwortlich für die Instandhaltung des Schiffes. Sein besonderes Interesse gilt der Unterhaltung der Besatzung und der Förderung des Sports an Bord. Schon jetzt hat er eine Boxstaffel und zwei Fußballmannschaften ins Leben gerufen, die in Südamerika ihre ersten Spiele austragen sollen.



Leitender Ingenieur Fritz Tensfeld

Von der Küste, nämlich aus Kiel, kommt der Leitende Ingenieur der "HAMBURG", Fritz Tensfeld, der auf der Jungfernfahrt seinen 66. Geburtstag feiern wird. Auf der Germaniawerft in Kiel erlernte er das Maschinenbauerhandwerk. Seit 1924: fährt er zur See. Auf der "Rugia" der Hamburg-Amerika-Linie machte er als Ingenieur-Aspirant seine erste Reise. Die Hälfte seiner Fahrenszeit brachte er auf Turbinenschiffen, vorwiegend Fahrgastschiffen, zu. Leitender Ingenieur wurder er 1953. Von der Hamburg-Amerika-Linie wechselte Tensfeld zur Deutschen Atlantik Linie, wo er auf der "HAMBURG" 4t2 Männer in der Maschine beaufsichtigt. Tensfeld ist seit 1924 in Hamburg verheiratet. Seine beiden Söhne sind auch Techniker geworden. Tensfelds' Hobbies: die Schiffstechnik und ein gutes Buch.

Schiffsarzt Dr. Gerhard R u l f

Dem Schiffsarzt der "HAMBURG", Herrn Dr. med. Gerhard Rulf (5^) steht ein vollständig ausgestattetes Hospital mit Labor, Apotheke und Isolierstation zur Verfügung. Dr. Rulf wurde in Bochum geboren, wo auch seine Familie wohnt. Nach dem Abitur studierte er in Marburg, München und Danzig. Chirurgische, gynäkologische und internistische Erfahrungen sammelte er als Arzt bei der Ruhrknappschaft, wo er 27 Jahre, zuletzt als Medizinaldirektor, tätig war. Als er 1966 Schiffsarzt auf der "Regina Maris" wurde und auf diesem Passagierschiff vier Reisen mitmachte, erfüllte sich ein langgehegter Wunsch. Danach wurde Dr. Rulf auf die "Hanseatic" berufen. Jetzt erhielt er eine neue Aufgabe auf der "HAMBURG". Der Bochumer ist begeisterter Schwimmer und Wasserballer. Er hat sogar die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft betreut und als Schiedsrichter 27 Länderspiele, darunter in Paris, Stockholm und Belgrad, gepfiffen.

Oberzahlmeister Ewald H. Gudehus

Als Oberzahlmeister übt Ewald H. Gudehus, 1921 in Börssum ' (Kreis Braunschweig) geboren, die Funktion eines Hoteldirektors aus und ist zugleich für die Administration der "HAMBURG" verantwortlich. Dazu zählen die Passagierbetreuung, die Verproviantierung, der Zahlungsverkehr, die Mani-festabteilung zur Ausfertigung der Hafen- und Zolldokumente, die Bedienungs- und Wirtschaftsabteilung und die Material- und Wäscheverwaltung. Nach der Schulentlassung absolvierte Gudehus eine Lehre in einem Rechtsanwaltsbüro, besuchte ein Jahr die Handelsschule und schlug 1939 bei der Kriegsmarine die Verwaltungslaufbahn ein. Nach dem Krieg arbeitete er im Verwaltungsdienst und wurde 195^ Zahlmeister bei der Arosa-Line. Auf verschiedenen Schiffen sammelte er wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse, bevor er 1968 zur Deutschen Atlantik Linie ging. Seine Aufgabe auf der "HAMBURG" findet ihn in jeder Beziehung vorbereitet. Gudehus ist in Bremerhaven verheiratet und hat zwei Kinder.

Küchenmeister Richard Becker

Für das leibliche Wohl der "HAMBURG"-Passagiere sorgt Küchenmeister Richard Becker. Der gebürtige Westfale (Jahrgang 1902) verfügt über reiche internationale Erfahrung auf dem Gebiet der Gastronomie. Mit ±k Jahren trat er in die Konditorlehre, der sich eine dreijährige Ausbildung als Koch anschloß. Berühmte Hotels wie der "Europäische Hof" in Heidelberg oder das "Kurhotel Petersburg" beeinflußten seinen Werdegang. 1926 ging er zur See. Nach zwölfjähriger Fahrenszeit bestand er im Hotel "Vier Jahreszeiten" in Hamburg die Prüfung als Küchenmeister mit Auszeichnung. Nach dem Kriege fuhr er auf Kombischiffen, bevor er 1958 auf der alten "Hanseatic" als Küchenmeister seinen Dienst antrat. Seitdem hat sich " King Richard ", wie ihn amerikanische Gäste bei Kreuzfahrten in der Karibischen See tauften, mit seinen Kochkünsten zahllose Freunde erworben. Kein Wunder, daß er die Kette eines "Maitre de la Chaine des Rotisseurs" trägt, des ältesten gastronomischen Ordens der Welt. Der Westfale, dem alle Spezialitäten dieser Welt geläufig sind, ißt selbst am liebsten eine ordentliche Erbsensuppe.

Leitender Obersteward Rolf Marx

Der "gute Geist" der Passagiere der "HAMBURG" ist der leitende Obersteward Rolf Marx, der überall dort ist, wo es gilt für das Wohl der Passagiere zu sorgen. Marx wurde am 9. April 1928 in Hamburg geboren. Nach der mittleren Reife absolvierte er seine Lehrzeit in den Hotels "Reichshof" und "Atlantic" in Hamburg. 1958 begann er seine Fahrenszeit auf dem Passagierschiff "Ariadne" der Hamburg-Amerika Linie. Anschließend fuhr er auf der ersten "Hanseatic". Ausgezeichnet mit dem Grad eines "Maitre de Table de la Chaine des Rotisseurs" hat sich Obersteward Marx,nicht zuletzt dank seiner Liebenswürdigkeit und seiner "Service - mindedness" die Anerkennung vieler Passagiere erworben. Besonderes Vergnügen bereiten ihm Gäste, die gut und gerne essen. In seiner Freizeit sammelt Marx Briefmarken. Aus allen Ländern, die die "HAMBURG" anläuft, nimmt der leitende Obersteward die bunten Bilder mit dem gezähmten Rand mit. Er will sich erst später auf bestimmte Sammelgebiete spezialisieren.

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aktualisiert am: 19.02.18

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