Fünftausend Tonnen Stahl stecken bis jetzt in dem neuen Fahrgastschiff, das die Deutsche Werft für die Deutsche Atlantik Linie baut. 5000 Tonnen, das sind mehr als die Hälfte des Stapellaufgewichtes, das 9700 Tonnen betragen wird.
Nüchterne Zahlen sind nichts sehr Einprägsames; darum sollen die unten wiedergegebenen Skizzen den Stand der
Dinge ins Anschauliche übersetzen.
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Drei Stichtage wurden ausgewählt, und die Baustadien an diesen drei aufeinanderfolgenden Monatsenden sind durch die Konturen deutlich gemacht. Die Bordwand ist schon fast in ganzer Länge bis zum Oberdeck hochgezogen, Schotte und Decks sind entsprechend dem Baufolgeplan eingefügt. Die Skizzen deuten die Gestalt des fertigen Schiffes an. Aber — bekommt es denn gar keinen Schornstein? |