abfallen |
vom
Wind wegdrehen |
abflauen |
das Nachlassen des Windes |
achtern |
Richtung nach hinten |
anluven |
höher an den Wind gehen |
Back |
zurück,
rückwärts. Wird ein Segel „back geholt”, so bekommt es
Wind von der falschen Seite, das Fahrzeug dreht dann besser
oder vermindert seine Fahrt |
Backbord |
ist
die linke Seite des Schiffes in Fahrtrichtung mit roter
Positionslampe |
Backstag |
Preventer
zum Abstützen des Mastes schräg nach achtern |
beidrehen |
ein
Segelfahrzeug durch ein Segelmanöver zum Stehen bringen |
beiliegen |
mit
einem Schiff im Sturm so beidrehen, daß es günstig zu Wind
und See liegt und möglichst keine Seeschäden erleidet |
Brücke |
von
der Brücke aus wird das Schiff geführt und gesteuert |
Bug |
ist
das vordere, spitz zulaufende Ende eines Schiffes. Man segelt
„über Steuerbord-Bug”, wenn der Wind von Backbord kommt,
die Segel also nach Steuerbord stehen und das Schiff nach
Steuerbord überliegt |
bunkern |
ist
die Übernahme von Treibstoff oder Wasser |
Deck |
ist
der obere Abschluß eines Schiffes, auf größeren Schiffen
auch die einzelnen Stockwerke |
Ducht |
ist
die Sitzbank eines offenen Bootes |
Etmal |
ist
die Strecke, die das Schiff zwischen 12.00 Uhr mittags bis
12.00 Uhr mittags des nächsten Tages zurückgelegt hat |
Faden |
ist
ein bei der Seefahrt gebräuchliches Längenmaß; 1 Faden =
1,83 m = 6 Fuß |
Gangway |
ist
eine bewegliche Seitentreppe zum Betreten und Verlassen des
Schiffes |
Geitau |
Tau
zum Hochholen der unteren Ecken (Schothorn) eines Rahseglers
zur Rah |
Gording |
Tau
zum Hochholen der Lieken der Rahsegel zur Rah |
Halsen |
das
Schiff bis vor den Wind abfallen lassen und weiterdrehen bis
es über den anderen Bug am Wind liegt |
Heck |
der hinterste Teil
des Schiffes |
hieven |
das
Hieven einer schweren Last, z.B. des Ankers |
Knoten |
die
Geschwindigkeit eines Schiffes wird in Knoten gemessen:<br/>1
kn = 1 sm/h = 1,852 km/h |
Koje |
ist
die Bezeichnung für das Bett in der Kabine |
Koffeinagel Belegnagel |
hölzerner
oder eiserner Bolzen mit Griff, der durch ein Loch in der
„Nagelbank” gesteckt wird und an dem Leinen „belegt”
werden |
Kurs |
geografische
Fahrtrichtung des Schiffes (0 - 360°) |
Lee |
die dem
Wind abgekehrte Seite des Schiffes |
Logbuch |
ist das Schiffstagebuch |
Lot |
Bleigewicht
mit gemarkter Leine zur Feststellung der Wassertiefe. Auf den
heutigen modernen Schiffen wird die Wassertiefe mittels eines
„Echolots” festgestellt, ein Gerät das auf der Basis
reflektierender Wellen arbeitet |
Lotse |
Revierkundiger
Nautiker, der die Schiffsleitung berät |
Luv |
ist die dem Wind
zugekehrte Seite |
Reede |
das
Schiff liegt auf der Reede, wenn es vor einem Hafen ankert |
Schot |
Tau
am unteren Ende zum Bedienen und Halten des Segels |
Seemeile |
ist
ein nautisches Längenmaß: 1 sm = 1,852 km |
Steuerbord |
ist
die rechte Seite des Schiffes in Fahrtrichtung mit grüner
Positionslampe |
Takelage auch Rigg |
Sammelbegriff
für das stehende und laufende Gut, einschließlich der für
Segelschiffe charakteristischen Anordnung von Masten, Segeln
und Rundhölzern |
Tender |
bordeigene
Motorboote zur Beförderung der Passagiere vom Schiff an Land
und zurück |
Zeising |
Taustück
zum „Einpacken“ und Befestigen eines Segels an der Rah
oder Gaffelbaum |